An den ersten Tagen und noch mehr….

Gerade angekommen in Deutschland ist es manchmal nicht ganz einfach. Ihr habt keine Freunde, auch keine Familie. Ihr habt noch niemanden kennengelernt. Ihr sprecht zwar schon ein bisschen Deutsch, aber trotzdem ist irgendwie alles fremd. Ihr habe sehr großen Heimweh. Das alles kann auch schon überwältigend sein.

In meinem diesen Blogeintrag werdet ihr darüber erfahren, was man an den ersten neuen Tagen in Deutschland erledigen muss, nachdem man in Deutschland ankommt. Und auch wie man als ausländische Studierende das Leben und das Studium organisieren soll.

I. Die erste Schritte

1. Unterkunft

Ihr seid neu in Deutschland. Ihr kennt euch bestimmt nicht gut mit der Wohnungssuche aus. Ihr könnt leider nicht perfekt Deutsch. Es wird bestimmt gar nicht so einfach, schnell selbst eine sichere Unterkunft zu finden. Deswegen solltet ihr erstmal eure Zeit dafür nehmen, sich selbst mal alle Informationen über die Sachen zu recherchieren und  um die Unterstützung von den anderen zu bitten.

In Deutschland wohnen Studierende entweder in einem Studentenwohnheim oder in einer privaten Unterkunft.

Es gibt in vielen Hochschulstädten mehrere Studentenwohnheime. Aber es ist nicht in allen Hochschulstädten einfach, ein Zimmer im Wohnheim zu bekommen. Besonders am Anfang des Semesters suchen viele Studierende nach ihrer Unterkunft. Solltet ihr möglichst früh darum kümmern, steigen ihre Chancen. Dazu müsst ihr beim zuständigen Studentenwerk beantragen. Auf der Website eurer Hochschule könnt ihr leicht relevante Informationen finden. Es ist auch besonders für die ausländische Studierende nicht vergessen, die Angebote vom akademischen Auslandsamt auszunutzen.

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Die zweite Möglichkeit ist eine Unterkunft von privaten Vermietern. Viele Website wie immowelt.de, immonet.de, oder immobilienscout24.de, usw. stehen euch immer zur Verfügung. Da könnt ihr selbst ein Zimmer oder eine Wohnung nach eurer Wahl aussuchen. Sehr beliebt bei den Studenten ist ein Zimmer in einer WG (Wohngemeinschaft).

Außerdem gibt es in jeder Hochschule ein schwarzes Brett, das in Form von Pinnwänden oder Tafeln vorzufinden ist. Da sind auch viele Anzeige über die Wohnungsangebote vorhanden. Außerdem sollten die Seite in den sozialen Netzwerken wie Facebook oder die Kontakte mit den anderen auch berücksichtigt werden.

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http://www.augsburger-allgemeine.de/neu-ulm/Polizei-warnt-Studenten-vor-Betruegern-bei-Wohnungssuche-id16932836.html

Kurz: Auch wenn ihr bei der Wohnungssuche für lange Zeit auf die Termine oder das Bescheid von den Vermietern warten müsst, solltet ihr stets ganz geduldig sein. Denn die Bemühe wird sich am Ende lohnen.

2. Anmeldung

Sobald ihr eine Unterkunft gefunden habt, solltet ihr euch beim zuständigen Einwohnermeldeamt melden. Am besten innerhalb von einer Woche, nachdem ihr schon ein Zimmer habt, müsst ihr das machen. Jeder Bewohner, nicht nur die Ausländer, muss das auch machen, wenn er in Deutschland umzieht. Je nachdem Stadt, in der ihr wohnt, müsst ihr einen Termin beim Einwohnermeldeamt vereinbaren.

Für die Anmeldung braucht ihr:

  • einen Pass (eventuell mit Visum) oder Personalausweis und
  • eventuell einen Mietvertrag oder eine Bestätigung des Vermieters.

Wenn alles fertig gemacht wird, bekommt ihr in den späteren Tagen vom Einwohnermeldeamt per Post eure Meldebestätigung.

3. Aufenthaltserlaubnis

Nachdem ihr eure Meldebestätigung schon bekommen habt, müsst ihr euch noch um die Aufenthaltserlaubnis kümmern.

Wenn ihr aus den EU-Mitgliedsländern seid, bekommt ihr bereits im Einwohnermeldeamt eine Bescheinigung über eure Aufenthaltsrecht.

Ansonsten müsst ihr bei der Auslandbehörde eure Aufenthaltserlaubnis beantragen. Dafür solltet ihr erstmal an die Auslandbehörde eures Studienortes einen Email schreiben, telefonieren oder auch einfach dahin gehen, um einen Termin zu vereinbaren. Danach werdet ihr darüber informiert, auf welche Unterlagen sowie Dokumente für die Beantragung ihr vorbereiten müsst.

Die wichtigste Dokumente, die ihr unbedingt benötigt, sind z.B:

  • eventuelle Passfotos,
  • Pass (Visum),
  • die Immatrikulationsbescheinigung der Hochschule,
  • Meldebestätigung des Einwohnermeldeamtes,
  • den Nachweis der Krankenversicherung,
  • eventuell ein Finanzierungsnachweis, usw.

Außerdem bei der Beantragung solltet ihr zusätzlich auch eine Gebühr von bis zu 100 Euro bezahlen. Nach ungefähr 4 bis 5 Wochen werdet ihr von eurer Behörde informiert und könnt dann euren Aufenthaltstitel erhalten.

4. Einschreibung an der Hochschule

Bevor ihr mit eurem Studium anfangt, müsst ihr euch noch an der Hochschule einschreiben. Das gilt im Allgemeinen für alle, die an der Hochschule studieren wollen. Die Einschreibung findet normalerweise im Studierendensekretariat der Hochschule statt. Ihr solltet auch darauf achten, dass es immer die Fristen für die Einschreibung gibt. Die Fristen sind meistens nur ganz kurz. Die Informationen darüber sind entweder auf der Website der Hochschule oder auf dem Zulassungsbescheid, das ihr davor schon bekommen habt, zu finden.

Studium
https://www.intl.kit.edu/istudies/3368.php

Für die Immatrikulation benötigt ihr folgende Unterlagen:

  • der Pass oder Personalausweis und Passbilder,
  • das Zulassungsbescheid,
  • die Hochschulzugangsberechtigung (über diese Bescheinigung habe ich in meinem letzten Blogeintrag schon erklärt.) Hier solltet ihr auch darauf aufpassen, dass ihr nicht nur das Original sondern auch die amtlich beglaubigte Kopie, die schon ins Deutsch übersetzt und beglaubigt wurde, mitnehmen müsst.
  • die Bescheinigung von einer gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland.

Sobald ihr mir der Einschreibung fertig seid, müsst ihr noch den Semesterbeitrag überweisen. Die Gebühr von dem Semesterbeitrag ist meistens ungefähr von 250 bis 500 Euro, je nach Hochschule. Nachdem das Geld erfolgreich an die Uni/ Hochschule überwiesen wurde, seid ihr offiziell an der Hochschule immatrikuliert. Ihr bekommt danach euren Studentenausweis sowie eure Hochschule-Benutzerkennung/ E-Mail-Adresse mit Passwort. Mit diesen erhaltenen Daten seid ihr in der Lage, zu den Veranstaltungen und Prüfungen anzumelden sowie den Zugang zu den Vorlesungsverzeichnis und Lernmaterialien zu haben.

Und wie kann man Studentenausweis benutzen? Ob er irgendwelche Vorteile den Studenten bringt? Die Antworte dafür ist bestimmt ja. Der Studentenausweis gilt für die Nutzung von der Bibliothek, der Mensa sowie dem Hochschulstadium, usw. Außerdem gilt der Studentenausweis noch als Fahrausweis für die öffentlichen Verkehrsmitteln in der Stadt. Und die Studierende können mit dem Ausweis viele Angebote, Rabatte/ Ermäßigungen in Anspruch nehmen z.B in Museen, im Theater, in Schwimmbädern sowie auch bei vielen anderen kulturellen Veranstaltungen.

Den Nachweis für die Einschreibung nennt man Immatrikulationsbescheinigung. Ihr könnt diese Bescheinigung zum Beispiel zur Beantragung eurer Aufenthaltserlaubnis bei der Auslandbehörde oder für die Arbeitgeber benötigen, falls ihr euch bald um einen Job bewerben wollt.

Studienausweis
https://www.hs-fulda.de/studieren/mein-studium/studium-organisieren/chipkarte/haeufige-fragen/

Kurzum:

Oben sind die erste vier von mir aufgelistete Schritte, die ihr an den ersten neuen Tagen in Deutschland unbedingt machen müsst. Wenn ihr diese alle Sachen selbst erledigen müsst, könntet ihr vielleicht mit manchen Sachen nicht zurechtkommen und daher in Schwierigkeiten geraten werden. Deswegen ist es in diesem Fall immer empfehlenswert, euch beim akademischen Auslandamt zu wenden und die Hilfe dort aufzurufen. Da könnt ihr euch beraten und eure Probleme lösen lassen.

Nachdem ihr diese erste Schritte gegangen seid, könnt ihr schon direkt mit eurem ersten Semester anfangen.

II. Studium und die Integration

Am Anfang des Studiums ist es manchmal nicht so einfach. Denn ihr seid noch neu angekommen, kennt niemanden und habt gar keine Freunde. Ihr fühlt euch vielleicht einsam und vermisst eure Familie, eure Freunde aus eurem Land. Die ersten Tagen gehen deshalb bei euch immer langsam und tot-langweilig vorbei. Die Nächte könnten sogar noch länger dauern, weil ihr gar nicht schlafen könnt. Weil ihr zu bedenklich sein werdet und in eurem Kopf viele Gedanken über verschiedene Sachen herumdrehen. Naja, das alles kann man kurz in einem Wort ” das HEIMWEH” zusammenfassen.

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https://gonealone.com/tipps-und-tricks/10-tipps-und-tricks-gegen-heimweh/

Und solche Situation solltet ihr möglichst schnell auf der Seite liegen lassen. Ihr solltet auf keinen Fall depressiv und enttäuscht sein.

Seid froh! ♥ Freut auf neues Leben! ♥

Seid immer aktiv!

Versucht erstmal eure Mitbewohner/ Mitbewohnerinnen im Studentenwohnheim oder in der WG kennenzulernen! Sie sind nämlich die Leute, die ihr täglich oft trefft. Sie sind meistens Deutschen aber auch viele Studenten aus anderen Ländern, die auch wegen des Studiums nach Deutschland kommen.

Hier habt ihr die Chance, euch jeden Tag mit denen zu unterhalten. Dadurch könnt ihr neue Kulturen kennenlernen und vor allem Deutsch üben. Auch wenn eure Deutsch nicht so gut ist und ihr oft Deutsch falsch aussprecht, solltet ihr keine Angst haben. Versucht so viel und oft wie möglich mit anderen zu reden! Weil man durch Fehler am besten lernt.

Es gibt auch in vielen Hochschulen viele Programme, die den ausländischen Studierenden den Einstieg in das neue Studium sowie neue Leben erleichtern sowie auch denen helfen, neue Freunde zu finden. Ihr solltet unbedingt an diesen Programmen teilnehmen.

Ein typisches Beispiel dafür ist Sprachtandem. Die Uni bieten im Semester einige Terminen an, wo die Interessenten sich treffen können und sich mit unterschiedlichen Muttersprache gegenseitig die jeweils fremde Sprache beibringen. Außerdem könnt ihr auch außerhalb der Hochschule, in Nähe von eurer Umgebung, eure Partner im Internet  finden. Eine empfehlenswerte Website dafür ist z.B: tandempartners.org,

Darüber hinaus durch den Programm des Hochschulsports könnt ihr viele Kontakte knüpfen. Wenn ihr Lust auf Musik oder Wandern habt, könnt ihr euch an den vielen Gruppen anschließen.

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http://www.goettinger-tageblatt.de/Mehr/Campus/Goettingen/Studentenleben-Mit-Sport-besser-belastbar

Schließlich durch alle diese Aktivitäten habt ihr die Chance, nicht nur viele neue Freunde zu finden sondern auch täglich Spaß neben dem Studium zu haben. Und eure Deutschkenntnisse wird auch bestimmt viel gefördert, welches sehr gut für das Studium ist.

III. Fazit

Alles in allem sind die ersten Tagen im neuen Land am Anfang meistens nicht so einfach. Ihr stoßt auf vielen Schwierigkeiten, weil ihr sehr viele Dinge erledigen müsst, auch weil alles fremd und neu ist. Ihr habt oft das Fremdgefühl und Heimweh. Ihr fühlt sich deswegen nicht wohl. Aber es wird bestimmt schon. Ihr werdet das bestimmt schaffen. Das neue Leben freut sich immer auf euch.

♣ Denkt stets optimistisch! ♣ Seid froh! ♣ Ihr schafft das schon! ♣

regen
https://mulpix.com/instagram/die_spruch_leben.html

Auslandstudium und mein Weg nach Deutschland

Study abroad? Studium im Ausland? Habt ihr euch schon mal vorgestellt oder schon mal Gedanken gemacht, dass ihr eines Tages eure Land verlassen und im Ausland studieren wird? Ihr habt Interesse an das Auslandstudium? Ihr wolltet in Deutschland studieren? Ihr habe noch keine Ahnung darüber, wie man auf das Studium im Ausland ( in Deutschland) vorbereiten kann? Ob es welche Schwierigkeiten oder Probleme gibt? Usw.  Wolltet ihr wissen, warum ich mich fürs Studium in Deutschland entschieden habe, sowie wie ich nach Deutschland gekommen bin? Dann seid ihr hier schon richtig. Lass euch diesen Blogeintrag alle eure Frage beantworten. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!

Ihr alle wissen schon, dass ich aus Vietnam komme. Seit eineinhalb Jahren bin ich schon in Deutschland und ich studiere gerade in meinem ersten Semester an der Hochschule Darmstadt. Am Anfang dieses Blogeintrags wollte ich euch erzählen, wie ich Deutsch kennengelernt und mich fürs Studium in Deutschland entschieden habe. Danach wollte ich euch ein paar Sachen zeigen sowie erklären, was und wie man auf das Auslandstudium in Deutschland vorbereiten kann.

Warum habe ich Deutsch gelernt?  deutsch.jpg

Nachdem ich mein Abitur in Vietnam abgeschlossen habe, habe ich mich dort um die zwei unterschiedlichen Studiengängen an zwei Hochschulen beworben. Das waren nämlich Betriebswirtschaftslehre und Deutsche Sprache. Als ich Zulassung von beiden Hochschulen bekam, musste ich mich dann entscheiden, welchen Studiengang ich nehmen sollte. Für beide Studiengänge interessierte ich mich sehr. Aber am Ende habe ich meine Entscheidung für “Deutsche Sprache” getroffen, obwohl ich in diesem Moment überhaupt noch keine Deutsch konnte. Klingt hier etwas aber komisch oder? Lass euch weiter ruhig lesen!

Warum habe ich mich für diesen Studiengang entschieden? In diesem Moment habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, dass ich später in Deutschland studieren würde. Der erste Grund für meine Entscheidung ist so, dass ich einfach eine neue Sprache lernen wollte. Außerdem habe ich meinen Onkel, der gerade mit seiner Familie in Deutschland wohnt. Als ich noch in der Schule war, habe ich viele Geschichte von ihm über Deutschland gehört. Ich war immer sehr neugierig auf alles, was er mir und seine Verwandte in Vietnam über Deutschland und sein Leben dort erzählt hat. Deswegen hoffte ich, durch das Deutschlernen hätte ich mehr Chance, das Land und dessen Kultur sowie Sprache erkunden zu können. wurst.jpeg

Mit dieser Hoffnung fing ich mit meinem ersten Semester an der Hochschule an. Ihr fragt euch gerade selbst: Wie kann man “deutsche Sprache” studieren, wenn man noch keine Deutschkenntnis hat? Meine Hochschule ist eine Hochschule für Fremdsprache, in der die Studiengänge von vielen Fremdsprachen angeboten werden. Dort hat man 2 ersten Jahren (4 erste Semester), um die Sprache zu lernen, falls jemand noch keine Sprachkenntnis hat.

Meine Entscheidung für das Studium in Deutschland

Ich erinnere mich an meinen ersten Deutschunterrichten, wo ich zum ersten Mal Deutsch kennengelernt habe. Meine erste deutsche Sätze waren nämlich: “Hallo”, “Guten Tag, mein Name ist Hoa”, “Auf wiedersehen”, “tschüß” und “danke”. Meine Deutschlehrerin ist Vietnamesin, aber trotzdem kann sie sehr gut Deutsch, den Studenten Kenntnisse sehr gut beibringen. Ich habe auch viel Spaß im Unterricht gehabt. Aber danach in den späteren Unterrichten bin ich wegen Deutsch sehr verwirrt geworden, als ich gelernt habe, dass bei der deutschen Sprache jedes Nomen seinen eigenen Artikel hat. “der Baum” ist maskulin, “das Auto” ist neutral, “die Brille” ist feminin. Aber als ich das Wort Mädchen kennengelernt habe, und zwar sogar “das Mädchen”, fand ich Deutsch irgendwie “komisch”.

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http://www.deutsch-werden.de/tipps-strategien-um-artikel-von-woertern-schnell-zu-lernen-merken

Seither erzählte ich immer meinen Freunden alles, was ich  jeden Tag über die deutsche Sprache gelernt habe. Weil ich einfach Deutsch sehr interessant fand. Und auch seitdem hatte ich immer Lust, Deutsch zu lernen und habe auch viel Zeit damit verbracht, im Internet die Sachen über das Land zu lesen oder zu schauen.

Die Zeit von ungefähr 3 Monaten ging schnell vorbei und ich konnte schon Deutsch sprechen sowie einfache Sätze schreiben. Seitdem habe ich viel Zeit mit dem Deutschlernen verbracht und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass ich mich für diese Sprache und für dieses Land sehr interessierte. Es war einmal, als ich von einem Verwandten zu einem Workshop eingeladen bin. Das Thema von diesem Workshop war nämlich das Auslandstudium in Deutschland. Ich habe wirklich viele neue Informationen darüber mitbekommen, wie gut und berühmt das deutsche Bildungssystem ist und welche Chance und Angebote es gibt, wenn man dort Studium abschließt. Seitdem habe ich oft Interesse daran, mehrere Artikel im Internet über das Auslandstudium in Deutschland zu lesen.

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https://www.mein-wahres-ich.de/sprueche/schoene-sprueche/700

Und an einem Tag stand vor mir der Gedanken, dass ich wegen des Studiums nach Deutschland kommen würde. Ich ließe mich auch von meiner Familie und meinen Freunden beraten. Und letztendlich habe ich die Entscheidung für das Studium in Deutschland getroffen. Ich wusste, dass das vielleicht eine wagende Entscheidung von mir ist. Denn ich dachte, dass es vor mir bestimmt noch viele Schwierigkeiten beim Studium im total fremden Land in der Zukunft stehen wird. Aber ich wurde gesagt: “Wenn man etwas mit seiner Entschlossenheit, Hoffnung und Leidenschaft macht, wird man bestimmt seine Ziele trotz Schwierigkeiten oder Hindernissen schaffen können”.

Nach der kurzen Vorbereitungszeit bekam ich endlich mein Visum. Ich war wirklich froh und freute mich sehr auf das neue Leben und Studium in Deutschland. Als ich im Juni 2016 nach Deutschland gekommen bin, lernte ich weiter Deutsch für 2 Semester im Studienkolleg Darmstadt. Nachdem ich meinen Kurs dort abgeschlossen habe, bewarb ich mich an der Hochschule.

Der Weg zum Studium in Deutschland

Hier möchte ich euch erklären ein paar Sache, die ihr machen müsst, wenn ihr das Studium in Deutschland machen möchtet. Und besonders nur für diejenige, die aus nicht EU-Länder kommen und auf Deutsch studieren möchten.

I. Vor der Abreise

Vor der Reise müsst ihr ganze Menge Sache vorbereiten. Als Erstes müsst ihr selbst herausfinden, welche Vorraussetzungen fürs Studium ihr erfüllen müsst. Außerdem solltet ihr auch andere Informationen wissen z.B über Bewerbung, Finanzierung und Aufenthaltsregeln. Google und Internet sind immer die beste Freunden, wenn ihr die Information recherchiert. Die Website von DAAD ( Deutscher Akademischer Austauschdienst) und die Website: https://www.study-in.de/de/  sind immer sehr empfehlenswert. Da könnt ihr ganz ausführliche relevante Informationen finden.

1. Hochschulzugangsberichtigung

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http://www.visainfo.eu/2017/10/01/universities-to-study-bachelors-courses-in-english-in-germany/

Wenn du an einer deutschen Hochschule studieren willst, musst du die Vorgaben für eine sogenannte „Hochschulzugangsberechtigung“ erfüllen. Das ist ein Nachweis über deinen Schulabschluss, der dich für ein Studium qualifiziert.

Wenn ihr aus einem Land der EU, aus Island, Liechtenstein, Norwegen oder der Schweiz kommt, genügt eure Zeugnis dort für einen Hochschulzugang, dann ist es meistens auch in Deutschland ausreichend.

Aber für die Bewerber von außerhalb der EU:

Falls ihr noch nicht oder für die Zeit von nicht mehr als 4 Semester studiert habt, müsst ihr zunächst Studienkolleg besuchen. Das ist ein Vorbereitungskurs auf das Studium, der in Einrichtungen an Universitäten und Fachhochschulen stattfindet und etwa zwei Semester dauert. Die Voraussetzungen dafür sind: gute Deutschkenntnisse (B1) und eine Aufnahmeprüfung. Ihr schließt den Kurs ab mit der sogenannten Feststellungsprüfung, die aus mehreren für eure späteres Studium wichtigen Fächern besteht. Und erst nach dem Abschluss vom Studienkolleg dürft ihr studieren.

Falls ihr eure Studium in eurem Heimatland schon abgeschlossen oder mehr als 4 Semester schon studiert habt, dürft ihr kein Studienkolleg besuchen, sondern ihr müsst eure Deutschkenntnisse (mindestens C1 ) nachweisen.

2. Sprachzeugnisse

Die anerkannte Sprachzeugnisse sind die Sprachzertifikate von Goethe-Institut, DSH ( Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang), TestDaF( Test Deutsch als Fremdsprache) und telc ( The European Language Certificates)

3. Finanzierungsnachweis

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http://www.globalblackhistory.com/2013/06/u-s-colleges-with-free-tuition.html

Bevor ihr eure Studium beginnt, müsst ihr nachweisen, dass ihr genügend Geld habt. Ihr benötigt einen „Finanzierungsnachweis“. Meistens müsst ihr ihn schon beim Antrag für ein Visum vorlegen. Es wird verlangt, dass ihr über rund 8.700 Euro für ein Jahr verfügt. Auf verschiedene Art könnt ihr nachweisen, dass ihr eure Studium finanzieren könnt. Zum Beispiel: Einkommensnachweise von den Eltern, ein Sperrkonto, ein Stipendium von einem anerkannten Stipendiengeber, Bankbürgschaft, usw…

4. Bewerbung

Bevor ihr die Bewerbung abschickt, müsst ihr euch genau informieren über die deutsche Hochschule sowie deren Studiengänge und Bewerbungsverfahren. Die wichtigste Frage, mit der ihr euch selbst auf jeden Fall beschäftigen sollt, sind: “Wo muss ich mich bewerben?”, “Was bedeutet Zulassungsbeschränkung?”, “Wie sieht es mit dem Bewerbungsprozess aus?”, ” Was kostet die Bewerbung?”, “Wann muss die Bewerbung eingereicht werden?” “Welche Unterlagen brauche ich?” usw.

Hier sind die gute und beliebte Website, wo ihr eure passende Studiengänge finden könnt:

https://www.study-in.de/de/studium-planen/studienfach-und-hochschule-finden/

https://www.hochschulkompass.de/home.html 

http://www.studienwahl.de/de/chnews.htm

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https://www.study-in.de/de/studium-planen/bewerbung_27435.php

Nachdem ihr mit dem Bewerbungsprozess zurechtkommt, sollten alle Bewerbungsunterlagen vorbereitet werden. Die Unterlagen zum Beispiel wie Schulnachweise oder Schulzeugnisse müssen ins Deutsch oder Englisch übersetzt und amtlich beglaubigt werden. Erst wenn alles schon vorbereitet wird, könnt ihr eure Unterlagen direkt an die Hochschule abschicken. Normalerweise dauert es 2 bis 4 Wochen nach der Bewerbungsfrist.

5. Visum beantragen

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http://www.deccanchronicle.com/world/europe/041116/uk-announces-new-visa-crackdown-on-non-eu-nationals.html

Der letzter Schritt bevor der Reise ist es, das Visum zu beantragen. Ihr könnt nur zu diesem Schritt gehen, wenn ihr schon die obere Schritte durchgemacht habt. Die Informationen zur Beantragung des Visums bekommt ihr bei dem deutschen Konsulat in eurem Heimatland. Außerdem auf der Website des Auswärtigen Amtes könnt ihr immer die aktuelle Informationen über die Visabestimmungen finden. Danach bereitet ihr sorgfältig auf eure Unterlagen vor, die ihr zum Antrag benötigt. Die Zeit der Bearbeitung von der Beantragung eines Visums bis ihr eure Visum bekommt, dauert normalerweise mindestens 4 Wochen.

6. Unterkunft finden

willkommen.jpgVor der Abreise nach Deutschland solltet ihr euch schon mit der Suche nach einer Unterkunft beschäftigen. Das solltet ihr so früh wie möglich machen, weil die Wohnungssuche nicht immer einfach ist je nach Hochschulort und die finanzielle Fähigkeit. Die erste und nützliche Hinweise informiert ihr euch bei Akademischen Auslandamt eurer Hochschule. Da bekommt ihr meisten Hilfe über die Wohnungssuche oder auch Unterstützung, wenn ihr an den ersten Tagen in Deutschland ankommt. Falls ihr vor der Reise noch keine Unterkunft habt, solltet ihr klären, wo du in ersten Nächte verbringen kannst. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten, über die dich auch das Akademischen Auslandsamt informiert. Oder ihr könnt auch in einer privaten Pension, einem Hostel oder in einer Jugendherberge ein Zimmer bekommen.

Wenn alles gut läuft, bekommt ihr das Visum und landet in Deutschland. Ihr wird euch bestimmt wirklich auf neue Leben, neue Studium freuen aber Angst habt ihr vielleicht auch viel. Denn ab jetzt müsst ihr selbst eure Leben in fremden Land führen und auch selbst eure Entscheidung treffen usw. Es steht vor euch noch mehr neue Chance, aber auch viele Schwierigkeiten, die ihr im neuen Leben bekommen könnt.

Sei entspannt und verfolgt meinen weiteren Blogeintrag. Da wird ihr erfahren darüber, was man an den ersten Tagen in Deutschland machen muss und auch wie man als ausländische Student/ Studentin das Leben und das Studium organisieren soll.

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https://www.pinterest.com/geraldtaucher/einstein-zitate/

Ich bedanke mich und würde mich sehr freuen auf eure Kommentare und bis bald!

 

 

7 Tipps zum sicheren Umgang mit den sozialen Netzwerken

Hallöchen und willkommen zu meinem zweiten Blogeintrag!

In meinem ersten Eintrag wurden von mir mögliche Gefahren aus den sozialen Netzwerken schon erläutert. Ich freue mich sehr darüber, dass ihr etwas Neues  gelernt oder etwas Hilfreiches, Interessantes erfahren habt. Als Verbindung zu meinem ersten Blogeintrag möchte ich mich gern diesmal weiter mit dem Thema soziales Netzwerk beschäftigen, und zwar werde ich Euch noch ein paar Tipps über einen sicheren Umgang mit den sozialen Netzwerken geben. Aus meiner eigenen Erfahrung mit den sozialen Netzwerken wollte ich hier einige Tipps auflisten. Außerdem habe ich auch die Informationen im Internet und in Bücher recherchiert.

Ihr seid alle schon gespannt und los geht’ s!

1. Sparsam bei der Preisgabe der persönlichen Daten sein

Wenn wir in den sozialen Netzwerken ein Profil anlegen, werden wir bestimmt aufgefordert, dass unsere persönliche Daten eingegeben werden sollten. Die sind zum Beispiel die Frage nach der Wohnungsadresse, Geburtsdaten, Geburtsort, E-Mail-Adresse, Handynummer, usw. Natürlich müssen wir nicht auf alle Frage beantworten, sondern wir können uns freiwillig entscheiden, welche Informationen wir online preisgeben möchten. Denn diese persönlichen Daten könnten von den anderen missbraucht werden, wie ich in meinem letzten Blog über Datenmissbrauch, eine der möglichen Gefahren in den sozialen Netzwerken, geschrieben habe.

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Außerdem sollten wir auch Gedanken machen, dass immer mehr Arbeitgeber heutzutage dank der persönlichen Daten Profile von den Mitarbeitern oder Bewerber in den sozialen Netzwerken suchen. Deshalb sollten wir darauf achten, was wir im Netz posten oder teilen möchten, wie zum Beispiel Statusmeldungen und Bilder. Kommentaren sind auch zu berücksichtigen. Die Bilder wie die Partybilder oder die Nacktbilder sollten auf keinen Fall als Profilbilder ausgewählt werden.

Deswegen empfiehlt es sich, online mit der Preisgabe der persönlichen Daten zurückhaltend zu sein.

2. Privatsphäre bei den Einstellungen verbessern  

Weil die Informationen sich öffentlich schnell im Internet verbreiten, wissen wir darüber auch nicht, wie unsere Daten unterwegs sind und wer letztendlich an unseren Daten herankommt. Wir posten täglich Status auf Facebook, Bilder auf Instagram, twittern in Twitter und kommentieren auch aber vielen von uns wissen noch kein Bescheid über die Privatsphäre- Einstellungen in den sozialen Netzwerken. Bei manchen ist der Begriff Privatsphäre noch fremd. Und warum ist Privatsphäre überhaupt wichtig  und wie kann man die Privatsphäre einstellen? bei-facebook-lassen-sich-einige-wichtige-einstellungen-vornehmen.jpg

Wenn wir soziale Netzwerke nutzen, sollten wir uns auf jeden Fall mit der Einstellung von Privatsphäre auskennen. Dort sind wir in der Lage, die Sichtbarkeit für die Inhalte richtig einzustellen. Zum Beispiel auf Facebook ist es bei “Einstellungen”, “Privatsphäre” zu finden. Da können wir die Antworten für einige Fragen eingeben, beispielsweise: “Wer kann meine Inhalte sehen? Wer kann mich kontaktieren? Sollen nur die Freunde Zugriff auf die Inhalte haben oder auch die Freunde unserer Freunde oder alle Nutzer ( die Öffentlichkeit ) ?

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Die Einstellungen zur Sichtbarkeit bei Instagram sind aber übersichtlicher. Wenn wir unsere Inhalte nicht öffentlich wissen wollen, können wir  in den Einstellungen unter „Konto“ die Option „privates Konto“ aktivieren.

Kurzum: Es ist immer sehr ratsam, diese verfügbaren Optionen zu nutzen.

3. Die AGBs sorgfältig lesen

AGB….. Habt ihr schon mal den Begriff gehört, irgendwo schon mal gesehen oder seid ihr schon mal darüber informiert?  Ich glaube, dass nicht alle von uns diesen Begriff schon kennen oder dieser Begriff noch bei vielen unbekannt ist. Dann seid ihr hier schon genau richtig. Lass euch ruhig mein Blogbeitrag  weiter lesen, um eine allgemeine Erklärung über AGB zu schaffen. Was ist eigentlich AGBs und wieso sollte man AGBs aufmerksam machen? AGB ist Abkürzung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Im Bezug auf soziale Netzwerke lässt sich der Begriff bedeuten als Teil der Nutzungsbedingungen.

„ Die AGB der meisten sozialen Netzwerke enthalten Klauseln, nach denen mit dem Hochladen von Fotos umfangreiche Nutzungsrechte eingeräumt werden. Die Reichweite der Rechteeinräumungen ist in den jeweiligen AGB einseitig durch die Unternehmen den Nutzern auferlegt”. ¹  

AGB

Bevor ihr jetzt ein Profil in einem sozialen Netzwerk anlegt, ist es auf jeden Fall nicht zu vergessen, die AGBs des genutzten Netzwerks mal sorgfältig zu lesen und sie euch zu erkundigen. Denn dann könnte ihr dort so einen sicheren Umgang haben, wenn es mit den Problemen wie Nutzungsrecht oder Nutzungsbedingungen zu tun hat.

4, Sicheres Passwort erstellen

Wenn wir in verschiedenen sozialen Netzwerken angemeldet sind, sollten wir für jede Anwendung ein unterschiedliches und sicheres Passwort verwenden. Ein einziges Passwort für verschiedene Netzwerke ist bestimmt leichter zu merken und kaum zu vergessen. Das mögen vielen von uns gern machen. Aber es betrifft manchmal Probleme bei der Sicherheit der Daten. Denn die Daten sind nicht nur von uns, die Nutzer, sondern auch noch von den Betreibern des sozialen Netzwerks abhängig. Deswegen sollte ein sicheres Passwort immerhin bei jedem Konto erstellt werden. Also ihr alle habt bestimmt schon Passwort für eure Konten aber denkt ihr, ob das wirklich ein sicheres Passwort ist?

Was könnte ein sicheres Passwort aussehen? Das Passwort sollte eine Länge von acht Zeichen nicht unterschreiten. Besser sind zehn oder zwölf Zeichen. Und mit den Groß- und Kleinbuchstaben sowie Sonderzeichen und Ziffern haben wir mehrere Möglichkeiten zur Auswahl der Kombination. Je mehr Möglichkeiten es gibt, desto schwerer wird es, den Code zu knacken. Außerdem sollten auch persönliche Informationen wie Name oder Geburtsdatum nicht in einem Passwort enthalten. Die Kombination wie “abcdef1234” oder zehnmal der gleichen Zahlen wie “2222222222” sollten unbedingt vermieden werden. news_passwort

Und wenn ihr bis jetzt schon bemerkt habt, dass eure Passwort noch nicht sicher ist, ist es nie zu spät, um jetzt euch ein sicheres Passwort zu erstellen. Die Option der Einstellung bei jedem sozialen Netzwerk steht den Nutzern immerhin zur Verfügung, damit sie ihr Passwort nach ihrem eigenen Wunsch ändern können.

5. Wählerisch bei Kontaktanfragen sein 

Wenn ihr Kontaktanfrage von einer Person bekommt, solltet ihr nicht auf Anhieb die Anfrage annehmen, sondern euch erstmal ein bisschen Zeit dafür nehmen, um das Profil der Person anzuschauen. Wenn es eine zweifelhafte Anfrage von Bekannten ist, solltet ihr nicht davor zurückschrecken, diese dem Betreiber des sozialen Netzwerks zu melden. Denn es könnte sich um Identitätsdiebstahl oder Online-Stalker handeln. Die Betrüger können zum Beispiel Nachrichten verschicken, in denen sie eine Notsituation beschreiben, um finanzielle Hilfe bitten. Wenn der Name unbekannt ist, solltet ihr auch kritisch prüfen, ob ihr diese in eure Freundesliste aufnehmen wollt. Die Unbekannten könnten böse Absicht haben, illegale Geschäfte zu machen, Social Media ausnutzen, um sexuelle Gewalt gegen die andere besonders Kinder oder Jugendlichen auszuüben oder extremistische Ideologien zu verbreiten.

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Sei misstrauisch! Ihr könnt Freundschaftsanfragen von Fremden einfach blockieren, wenn ihr  mit diesen nicht in Kontakt treten möchtet. Wenn ihr sich von Personen belästigt fühlt, könnt ihr diese blockieren und auch wieder von eurer Freundschaftsliste entfernen.

6. Vorsichtig auf Links sein

Spam, Würmer, Viren sind sind mögliche Gefahren, auf die wir am häufigsten stoßen, wenn wir in den sozialen Netzwerken unterwegs sind. Es ist auch üblich, dass Phishing über soziale Netzwerke betrieben wird. In diesem Fall werden die Nutzer dazu aufgefordert, über Links von bestimmten Seiten aufzurufen. Hier solltet ihr besonders skeptisch sein und sichergehen, dass die Seiten sicher sind und keine schädliche Software durch einen Besuch von selbst installiert. cyber-security-sicoir-10-22-15.jpg

Deswegen solltet ihr möglichst darauf achten, wenn wir auf irgendeinen Link klicken. Am besten ist es ratsam, nur auf Links von der Seite oder Person, die ihr wirklich schon kennt. Seid beim Umgang mit den sozialen Netzwerken stets kritisch und vertraut nur den großen und seriösen Seiten. Ignoriert einfach die Nachrichten von Fremden und wenn ihr verdächtige Links und Anhänge von Freunden geschickt bekommt, solltet ihr lieber nachfragen, bevor ihr darauf klickt. Die Installation eines Antivirenprogramms auf PC oder Laptop ist jede Zeit empfehlenswert. Für einige Antivirenprogramme müsst ihr die Gebühr zahlen aber es wird sich auf jeden Fall später lohnen. Und so könnt ihr einen sicheren Umgang bei der täglichen Nutzung von sozialen Netzwerken haben.

7.  Erst denken, dann posten 

THINK before you share.jpgDie Nutzer haben die Möglichkeit, jede Zeit in Facebook, Twitter usw. Statusmeldungen zu posten. Wir schreiben und posten aber ohne zu wissen, ob diese Statusinformationen von den anderen ausgenutzt werden könnten. Deswegen empfiehlt es sich, eine Sekunde nachzudenken, bevor ihr etwas postet und es ist auch nicht zu vergessen, die Sichtbarkeit einzuschränken. Wollt ihr die Nachricht tatsächlich öffentlich teilen oder  mit Freunden, Bekannten oder nur mit engen Freunden teilen?

 

Schließlich würde ich dazu noch sagen, obwohl wir schon wissen, wie wir in den sozialen Netzwerken gut und sicher umgehen können, sind die Gefahren dort manchmal nicht zu vermeiden. Außerdem je weniger Zeit ihr mit online sozialen Netzwerken verbringt, desto mehr Möglichkeiten habt ihr, von den Gefahren wegzubleiben.

Seid smarte Nutzer! Seid nicht von Social Media abhängig! Lasst euch mehr Zeit mit den Freunden und der Familie in eurem realen Leben verbringen!

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¹ http://nordbild.com/bildnutzungsrechte-soziale-medien/

Bildquelle:

♦ http://sicoir.com/cyber-security-awareness-month-tip-defense-in-depth-for-the-everyday-user/

♦http://akjs-sh.de/produkt/online-sein-smart-sein

♦https://www.cytrus.de/agentur/newsblog/blog-detailseite/article/nutzen-sie-sichere-passwoerter.html

♦http://www.t-online.de/digital/internet/id_67105838/facebook-einstellungen-zur-privatsphaere.html

♦http://www.teachtoday.de/Informieren/Soziale_Netzwerke/Onlinetraining/856_Lernmodul.htm

♦https://sites.google.com/a/uconn.edu/safe-surfing/social-media

♦https://www.ipredator.co/cyber-attack-prevention/

 

Wo sich Chancen bieten, liegen auch Gefahren

« Welche Gefahren gehen von sozialen Netzwerken aus ?….»

  Heutzutage gehören soziale Netzwerke zu den beliebtesten Internetseiten und sind bei vielen Menschen zu einem Hauptbestandteil des Lebens geworden. Facebook, Instagram, Twitter, Snapchat, Tumblr, usw. sind die beliebtesten sozialen Netzwerke. Warum sind soziale Netzwerke besonders beliebt? Warum sind die Jugendlichen heutzutage besonders fasziniert von so genannten Online- Community? Über die Antwort dieser Frage muss man nicht viel nachdenken. Denn jeder kennt die Vorteile, die die sozialen Netzwerke mit sich bringen. Soziale Netzwerke sind ein unglaublich kraftvolles Tool, das den meisten Jugendlichen nicht fehlen darf.

DENNOCH: Wo sich Chancen bieten, liegen auch Gefahren. Man „taucht“ täglich in der Welt der sozialen Netzwerke ein, aber ohne zu wissen, was gerade wirklich in den Netzwerken passiert und ob es viele Gefahren mit sich bringt. Tatsächlich existieren Risiken die ganze Zeit und überall in den sozialen Netzwerken. Wollt ihr jemals in diese Gefahren geraten? Oder wollt ihr intelligente Nutzer, Nutzerinnen werden? Seid ihr jetzt neugierig, wo diese Risiken liegen ? Dann lass mich euch in diesem Blogbeitrag näher bringen, damit ihr euch einen Einblick über die typischen Gefahren der sozialen Netzwerke verschaffen könnt.

In Folgenden sind die 10 typischen Gefahren, die durch soziale Netzwerke entstehen könnten. Diese Informationen beziehen sich auf die Jugendlichen, die den größten Anteil der Social-Media Nutzer ausmachen.

1. Online-Sucht

Die Jugendliche verbringen heutzutage zu viel Zeit im Netz.  Ihr übermäßiger Zeitkonsum in sozialen Netzwerken kann zu einer Sucht führen und gehören somit aber zur Risikogruppe für Onlinesüchtige. Betroffene Personen beschreiben, dass die soziale Netzwerke wie Facebook, Myspace ihre Gedanken beherrschen und ihr Verhalten im Alltag bestimmen. Zum Beispiel interessieren sie sich nicht mehr für die tägliche Freizeitaktivitäten, sondern kommunizieren nur noch online mit ihren Freunden und pflegen so gut wie möglich für ihre virtuelle Beziehungen und Freundschaften. Sie sind immer bereit, ihre Zeit online mit Freunden zu verbringen, mit ihnen zu chatten, zu twittern oder auf dem Laufenden zu bleiben. Sie fühlen sich oft unsicher und unangenehm, wenn sie ein Handy ohne Internetzugang besitzen oder wenn sie nicht mit den Freunden in der Online Community verbunden sind. Die virtuellen Beziehungen werden wichtiger als die „echten“ Freunde. Dies zählt auch zu den wesentlichen Gefahren von sozialen Netzwerken. In Folge werden alltägliche Pflichten, soziale Kontakte und die reale Welt vernachlässigt, um online sein zu können.

onlinesucht_23579152. Ablenkung durch Social-Media

Die Jugendliche können beim Lernen durch die Nachrichten von sozialen Netzwerken abgelenkt werden. Immer mehr Social-Media Nutzer werden ungeduldiger, da sie sich daran gewöhnt haben, dass alles immer und zu jeder Zeit verfügbar ist. Sie sind oft neugierig darauf, was jemand auf Twitter getwittert hat, welche Fotos von ihren Freunden heute auf Instagram gepostet wurden, wie viel „Likes“ ihre Bilder/ Videos „gewonnen“ haben und was jemand auf ihre Statusmeldung auf Facebook kommentiert hat. Das Handy wird langsam ein sehr notwendiger Teil in ihrem Leben. Dies wird die Leistungen in der Schule, an der Uni oder auf der Arbeit verschlechtern. Andererseits könnte es den Leuten in der nähen Umgebung auf die Nerven gehen, weil sie selbst von ihrer Arbeit abgelenkt werden wenn die anderen Leuten, die mit ihnen zusammen lernen oder arbeiten, sich nicht gut auf die Arbeit konzentrieren können.

3.Cyber- Mobbing

Cyber- Mobbing lässt sich verstehen als Mobbing mit digitalen Medien. Aber wie muss man sich Cyber- Mobbing konkret vorstellen? Durch die Veröffentlichung von online Inhalte z.B verbreitete Bilder, Chat-Nachrichten oder Facebook- Einträge in den Netzwerken können die Nutzer absichtlich schikaniert werden. Da die Informationen im Internet nur schwer kontrollierbar sind, tauchen immer häufiger diffamierende Texte, Bilder, Videos an verschiedenen Orten auf. Und danach verbreiten sie sich rasant schnell. Die Opfer sind meistens Jugendliche, die psychischen Druck durch den Tätern erfahren, indem sie von ihnen bedroht, beleidigt oder bloßgestellt werden. Im Folgenden sind typische Beispiele, wie Cyber-Mobbing geschehen könnte. Verbreitet ist der Versuch, das positiv Image, die die jungen Leute versuchen im Netz aufzubauen, zu verhindern, indem zum Beispiel Bilder immer wieder negativ kommentiert werden. Videos, Tondokumente oder Bilder werden oft verwendet, um das Opfer unter Druck zu setzen, zu erpressen und zu bedrohen. Infolge können sie das Selbstvertrauen verlieren, immer ängstlicher werden und sich depressiv, unangenehm oder sogar belastend fühlen.

4. Datenmissbrauch

Die Informationen, Fotos oder Videos werden häufig ins Internet gestellt und verbreiten sich öffentlich schnell. Damit ist auch eine Gefahr vom Datenmissbrauch verbunden. Denn die Nutzer geben oft ihre private, persönliche Daten in sozialen Netzwerken an. Sie machen hier möglichst viele Angaben zur eigenen Person zum Beispiel: Namen, Geburtsdatum, Geburtsort, Hobbys, Email-, Wohnungsadresse, Handynummer oder sogar auch Kontoverbindung. Und manchmal missbrauchen die Dienstanbieter diese Daten, um Informationen zu sammeln. Die Daten werden entweder mit Zustimmung der Nutzer für die Kundenbetreuung weitergegeben oder illegal ohne Erlaubnis an die dritte Person weitergeleitet. Daraus folgt, dass die eigene Persönlichkeit verletzt wird . Die Nutzer, Nutzerinnen erhalten dann oft unerwünschte Werbung oder von ihren Konten könnten Geld ohne ihre Einwilligung abgebucht werden. Nur weil ihnen ein risikobewusster Umgang mit ihren eigenen online Daten fehlt.

5. Gesundheitliche Probleme

Ein erhöhter Gebrauch von sozialen Netzwerken kann sehr stark das soziale, physische und psychische Wohlbefinden beeinflussen, und zwar in negativen Sinne. Man leidet folglich oft an Übermüdung, Schlafmangel, Kopfschmerzen und Rückenschmerzen. Es könnte für die Jugendliche eine Entlastung sein, über ihre Probleme in der Netzwerken zu sprechen. Denn die Jugendphase ist durch Verunsicherung und Ängste sehr geprägt. Manche sind von mentalen Problemen betroffen, wenn sie Opfer von Cyber-Mobbing sind. Angst, Depressionen, Einsamkeit und geringe Selbstwertgefühl sind nämlich typische negative Auswirkungen.

6. Vaguebooking

Der Begriff Vaguebooking klingt für manche Leute fremd aber es ist tatsächlich eine Art von Postings. Die Nutzer schreiben wage die Beiträge mit der Absicht, dass ihre Beiträge so  viele Kommentare wie möglich bekommen und die Informationen immerhin sich schnell in Social Media verbreiten. In diesem Fall handelt es sich meistens um die Jugendliche. Wer regelmäßig solche Posts veröffentlicht, neigt oft zu Depressionen oder sogar auch Selbstmordgedanken.

7. Fake news und Manipulation

Wenn man heutzutage im Internetsdschungel unterwegs ist, zweifelt man an einer großen Menge Informationen und muss aber sich immer fragen, ob die Informationen der Wahrheit, der Halbwahrheit oder Lüge entsprechen. Denn es gibt im Netz zahlreiche Formen von Manipulation und Realitätsverzerrung. Falschmeldungen können im Netz beabsichtigt oder unbeabsichtigt veröffentlicht werden. Manipulierte Fotos, Videos, Werbeanzeige und Hoax ( schlechte bis bösartige Scherze auf Social Media) tauchen so oft auf, dass es uns schwer fällt, Fake-Content von echten Informationen unterscheiden zu können. Und diese Falschmeldungen zu sanktionieren ist heute in globalen sozialen Netzwerken, wo die Identitäten jeder Zeit kreiert und wieder aufgelöst werden können, ganz schwierig. Besonders für die Kinder und Jugendliche ist es die Herausforderung in der digitalen Welt, die Richtigkeit von den Text-, Bild- oder Videoinhalten beurteilen zu können.

8. Extremismus

Während soziale Netzwerke ihren Nutzer Plattformen bieten, ihre Meinungen zu äußern, öffentliche Diskussionen zu führen, werden immer häufiger diese Kanäle missgebraucht für die diskriminierende, extremistische Äußerungen oder Hassreden. Extremismus äußert sich im Netz in verschiedenen Formen zum Beispiel: Gewaltandrohungen, ausländerfeindliche, rassistische Hass-Botschaften, Sexismus oder Formen von CyberMobbing. Der Hass wird von Organisationen mit extremistischen Ideologien absichtlich verbreitet. Kinder und Jugendliche sind auch davon betroffen. Manche teilen die Informationen, ohne zu wissen, dass sich hinter diesen Inhalten Hassreden oder Aggression verbergen. Sie können dann Opfer von Propaganda, Anfeindungen und Beleidigungen werden.

9. Identitätsdiebstahl

 Man kann nicht verneinen, dass man durch soziale Netzwerke viele neue Leute kennen lernen kann. Aber in manchen Fällen ist das aber gefährlich. Man kann nicht wissen, wer wirklich hinter dem Profil steckt. Da bei der Profilerstellung nicht unbedingt der wahre Name angegeben werden muss, sondern auch unter fremden Namen ein Profil erstellt werden kann. Deswegen besteht es hier eine Gefahr, dass Jugendliche und Kinder mit anderen Leuten, die sie gar nicht kennen, vernetzt werden. Diese neue Freunde würden Social Media ausnutzen, um mit Kindern oder Jugendlichen Kontakt aufzunehmen, sexuelle Gewalt gegen sie auszuüben oder extremistische Ideologien zu verbreiten.

steal10. Spam, Viren und Cross-Site-Scripting

In der heutigen Zeit werden soziale Netzwerke oft von Spam-Wellen (Werbenmüll-Aussendungen) überrollt. Dieser Spam macht sich zunutze, dass er scheinbar von Freunden eines Surfers kommt. Außerdem tarnt sich manchmal ein Cyber-Krimineller als Freund und kann seine Schädlinge enorm schnell im ganzen Netzwerk verbreiten. Cross-Site-Scripting profitiert davon, dass man in vielen sozialen Netzwerken eigenen Programmcode einbinden kann, zum Beispiel um Animationen, Videos oder Werbung abzuspielen. Die Attacken versuchen mit der unsichtbaren Einbindung von Programmcode, an Zugangsdaten zu gelangen. Zum Beispiel bei Facebook verbreiten sich sogenannte Würmer durch Clickjacking. Der Wurm fügt dem Facebook-Profil eine manipulierte Statusmeldung hinzu oder verschickt Nachrichten über den internen Chat. Wenn Freunde auf diese Meldungen oder Links in Nachrichten klicken, wird dann von ihrer Seite aus eine entsprechende Meldung ihrem Profil hinzugefügt.

Kurzum:

Obwohl soziale Netzwerke immer beliebter werden und immer mehr Leute von denen fasziniert sind, bergen sie noch viele Risiken hinter sich. Diese Gefahren können in unterschiedlichen Formen entstehen und sich schnell in der sozialen Netzwerken verbreiten. Nur wenn man sich schon mit den möglichen Gefahren der sozialen Netzwerke auskennt, kann man für sich selbst vor den Gefahren schützen und gut mit den sozialen Medien zurechtkommen. Und welche Maßnahmen könnte es zum Schutz in sozialen Netzwerken geben ?

Seid gespannt und verfolgt mein zweiten Blogeintrag und bis bald!! ♥♥

See you soon

Bildquelle:

http://blog.trendmicro.com/facebook-fame/

https://de.toonpool.com/cartoons/Onlinesucht_235791

https://www.riverchasechurch.org/2015/04/ill-see-you-soon/